Eigensinn im Bruderland

Auch wenn es nicht geplant war wanderten in die DDR Menschen ein. Studierende, politische Emigrant*innen, Kommunist*innen aus verschiedenen Ländern, vor allem aber Arbeiter*innen aus «Bruderländern» kamen und brachten unterschiedliche Erwartungen auf das Leben im Sozialismus mit.

 

Neun Migrant*innen aus verschiedenen Ländern berichten in der Webdokumentation von ihrem beruflichen und persönlichen Alltag in der DDR. Hintergrundtexte, Behörden- und Stasiberichte beleuchten Interessen und Konflikte. Auf dem Eigensinn der Migrant*innen, ihren individuellen Versuchen und gemeinsamen Strategien, das eigene Leben in der DDR zu leben, liegt der Fokus der Dokumentation.

Konzept und Realisation: Dr. Isabell Enzenbach, Mai-Phuong Kollath und Julia Oelkers
Link zur Webdoku: www.bruderland.de

Ein Projekt des Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin und der out of focus medienproduktion.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.