De-Zentralbild

Private Fotos und Erinnerungen von Migrant:innen in der DDR.

Fotos vom Alltagsleben ehemaliger Vertragsarbeiter:innen, ausländischer Studierender oder politischer Emigrant:innen in der DDR sind bislang kaum bekannt. Auch in den Familien verstauben die alten Fotos bisweilen in Schachteln und Alben. Selten gelangen sie in Veröffentlichungen, in Museen oder Archive, obwohl sie wichtige Perspektiven auf die Geschichte der Migration in die DDR eröffnen.

 

Das Archiv und die Online-Ausstellung De-Zentralbild präsentiert private Fotos von Menschen, die zwischen 1957 und 1990 in der DDR gelebt haben. Die Bilder werden verknüpft mit Erinnerungen an die darin festgehaltenen Augenblicke und mit Erzählungen über das Leben in der DDR. De-Zentralbild veröffentlicht und bewahrt Fotos, die Vorstellungen vom Alltagsleben der Migrant:innen in der DDR, von persönlichen Momenten und Situationen entwerfen und im kollektiven Gedächtnis repräsentieren. De-Zentralbild sammelt auch Fotos und Geschichten von Menschen, die freiwillig oder unfreiwillig in die Herkunftsländer zurückkehrten. Auch ihre Bilder und Geschichten gehören zur Migrationsgeschichte Deutschlands.

Konzept und künstlerische Leitung
Dr. Isabel Enzenbach, Julia Oelkers

Gestaltung
Zoff Kollektiv
Programmierung
Marc Wright

Ein Projekt von 

 Gefördert durch:

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Gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt sind alleine die Herausgeber:innen verantwortlich.

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Kooperation mit: