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#75Liberation

Online-Kampagne zum 75. Jahrestag der Befreiung der Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück. Filme, Sharepics, Info-posts.

Konzeption, Social Media-Strategy, Herstellung und Redaktion, Channel-Management. Out of Focus /SBBG 2020


Bruchstücke ’45

Animationsfilme für eine Satelliten-Ausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten über das Jahr 1945. Der Film Herzsprung erzählt die Ermordung von vier polnischen KZ Häftlingen in dem brandenburgischen Dorf Herzsprung. Der Film basiert auf Prozessakten, Verhörprotokollen und Zeugenaussagen aus den 1950er-Jahren. Am Lagertor ist ein Film über die Befreiung des KZ Sachsenhausen. Die Protagonisten: der KZ-Überlebende Thomas Buergenthal und der jüdische Befreier Bernhard Storch.

Buch und Regie: Nina Mair, Matthias Neumann
Animationen: Cosimo Miorelli
Musik: Morgan Hickinbotham
Out of Focus / SBBG 2020.


Nebenwirkung Abhängigkeit

Ein Film über Medikamentensucht in der Reihe ZDF Zoom.

Reportage 30 min, ZDF / B-Vision, 2019
Regie: Simone Brannahl und Philipp Rückriem
Kamera und Schnitt: Out of Focus.


Feindbild Jude

RBB-Film über Antisemitismus in Berlin

[PW: OOF2018]

Reportage 30 min RBB 2018
Regie: Simone Brannahl und Philipp Rückriem,
Kamera und Schnitt: Out of Focus.


Blickwechsel – welche Hilfe heißt Willkommen?

Sehr viele Menschen engagieren sich in der Unterstützung und Hilfe von geflüchteten Menschen. Nicht immer kommt die gut gemeinte Hilfe auch gut an. Wir haben Geflüchtete nach ihrer Sicht auf die ehrenamtlichen Unterstützer*innen gefragt. Sie erzählen, welche Hilfe wirklich sinnvoll ist.
In vier weiteren Clips sprechen die Journalistin Sharmila Hashimi, geflüchtet aus Afghanistan und der Journalist Thomas Mboya Ochieng, geflüchtet aus Kenia mit ehrenamtlichen Helfer*innen über ihr Selbstverständnis und ihre Motivation.
Idee, Regie und Realisation: Julia Oelkers
2016, 6 Clips im Auftag des Informationsverbund Asyl

Alle Filme hier: www.fluechtlingshelfer.info


Angezettelt

„Angezettelt“ ist der Titel einer Ausstellung über antisemitische und rassistische Aufkleber die im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen war. Die Ausstellung zeigt Klebezettel, Sammelmarken und -bilder, Briefverschlussmarken und Sticker vom Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis zur Gegenwart in ihren jeweiligen Kontexten. „Angezettelt“ erzählt von einer sozialen Praxis menschenfeindlicher Ressentiments und gleichermaßen die Geschichte der Abwehr antisemitischer und rassistischer Feindbilder.

Zwei Ausstellungsfilme im Auftrag des Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.
Out of Focus 2016


Stadtteilmütter auf den Spuren der Geschichte

Berlin-Charlottenburg im November 2010: Der Schoa-Überlebende Rolf Joseph begrüßt Emine Elçi, Hanadi Mourad und Memduha Yağlı als Gäste in der Synagoge. Die Frauen leben mit ihren Familien in Berlin-Neukölln und Kreuzberg, begleiten andere Familien als „Stadtteilmütter“ und recherchieren zum Nationalsozialismus. Die Filmemacherin Julia Oelkers begleitet die drei Frauen in die Synagoge, zum ehemaligen „Zigeunerlager“ und zu einem kreuzberger Mietshaus, wo die heute 89-jährige Margot Friedlander berichtet, wie hier ihre Mutter und ihr Bruder von 1943 zum Transport in die Vernichtungslager abgeholt wurden. Sie fragt die Frauen auch nach ihren eigenen Geschichten von Flucht, Herkunft und Migration. Mit Emine Elçi, Hanadi Mourad und Memduha Yağlı kommen Frauen zu Wort, über die viel geurteilt und denen selten zugehört wird


Eine Produktion im Auftrag von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
D 2011, 30 Minuten